OMEGA Seamaster, eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht
Tauchen Sie mit uns ab in die traditionsreiche Geschichte der Seamaster – Modelle von OMEGA. Von den Anfängen bis in die Gegenwart, die OMEGA Seamaster Modelle waren und sind für Taucher und Wassersportler unerlässliche Begleiter.
1932 – DIE OMEGA MARINE
Die Omega Marine wird zur ersten im Handel erhältlichen Taucheruhr der Welt. Ihr Design zeichnet sich durch ein abnehmbares Doppelgehäuse aus Edelstahl oder Gold aus. Der Zeitmesser gilt zu seiner Zeit als eine der besten wasserdichten Armbanduhren, die jemals produziert wurden.
Die Uhr wird von Omega im Genfer See in einer Tiefe von 73 Metern und im Anschluss vom Schweizerischen Labor der Uhrenforschung (LSRH) in einer künstlichen Tiefe von 135 Metern getestet. Beide Tests übersteht die Marine problemlos.
1936 – WILLIAM BEEBES UHR DER WAHL
Charles William Beebe ist ein US-amerikanischer Naturforscher, Zoologe und Abenteurer, der die „Bathysphere“, eine Tauchkugel, die Menschen in die Tiefen der Meere transportieren kann, entwirft und baut. Seine Omega Marine ist ihm stets eine treue Begleiterin. 1936 merkt Beebe nach einem Tauchgang mit seiner Uhr in eine Tiefe von 14 Metern im Pazifischen Ozean an, dass die Uhr ein „wahrer Fortschritt für die Uhrmacherwissenschaft“ sei.
1948 –KNOW HOW AUS DEM 2.WELTKRIEG
Die Seamaster Modelle erlangen aufgrund ihrer Verlässlichkeit und ihres Designs weltweite Berühmtheit. Der Ursprung der Kollektion geht auf jene wasserdichten Armbanduhren zurück, die während des Zweiten Weltkrieges von der Britischen Armee verwendet wurden. Die allerersten Seamaster Modelle von 1948, die mit verschiedenen Varianten des automatischen Kalibers 28.10 von OMEGA ausgestattet sind, sind entweder mit einer kleinen oder einer zentralen Sekundenanzeige ausgestattet. Diese Modelle sind auch bereits als zertifizierte Chronometer erhältlich.
1952 – ERSTES DATUMSFENSTER
OMEGAs erste Armbanduhr mit einem Datumsfenster debütiert 1952 in Form der Seamaster Calendar. Ausgestattet mit dem automatischen Kaliber 353, verfügt diese Uhr über ein Datumsfenster bei 6 Uhr, was zu einer wunderschönen symmetrischen Optik beiträgt.
Wie alle ersten Seamaster Modelle, ist sie darüber hinaus mit einer hermetischen Krone, einer O-Ring-Dichtung, um die Wasserdichtigkeit zu garantieren, einem gehärteten Uhrenglas, das mit einem Spannring aus Stahl und einer leicht abgekanteten Lünette befestigt ist, ausgestattet.
1957 – GEBURT DER OMEGA SEAMASTER 300
Die Omega Seamaster 300 wird speziell für Berufs- und Amateurtaucher konzipiert und erblickt 1957 das Licht der Welt. All diejenigen, die sie unter Wasser tragen, loben die Uhr für ihre Robustheit, Präzision und Zuverlässigkeit.
Für diese Eigenschaften interessieren sich ebenso die Taucher der britischen Royal Navy, die die Seamaster 300 zu ihrer Lieblingsuhr auserkoren.
1968 – OMEGA UND COMEX
1968 tut sich OMEGA mit COMEX, einem französischen Unternehmen für Unterwasserforschung zusammen, das sich Problemen annimmt, die bei Tauchgängen in großen Tiefen auftreten. In ihrem Forschungszentrum erzielen zwei jeweils mit einer Seamaster 300 ausgestattete COMEX-Taucher bei einem simulierten Tauchgang einen Weltrekord von 365 Metern. Die Unternehmen setzen ihre Zusammenarbeiten in den Folgejahren weiter fort.
1970 – DIE PLOPROF UND JACQUES COUSTEAU
Die Omega Seamaster 600, die aus einem Block Stahl gefertigt und mit extrem hartem Glas sowie einer Twinlock-Krone versehen ist, wird 1970 vorgestellt. Sie stellt sich dem enormen Druck, der in den Ozeanen unter Wasser entstehen kann.
Die Uhr mit dem Spitznamen „Ploprof“ wird umgehend von dem berühmten französischen Ozeanografen Jacques Cousteau während einer Reihe von Experimenten im Roten Meer verwendet, bei denen die physische und psychologische Belastung des Menschen bei Tätigkeiten in großen Tiefen untersucht werden.
1971 –TIEFENRAUSCH
Nach den Fortschritten, die mit der Seamaster 600 „Ploprof” erzielt werden, verfolgt OMEGA weiterhin das Ziel, das ultimative Zeitmessgerät für Taucher zu entwerfen. Bei der Entwicklung liegt der Fokus auf den immer größeren Tiefen, die von professionellen Taucher erreicht werden. 1971, nur ein Jahr nach der Premiere der „Ploprof“, präsentiert OMEGA die „Seamaster 1000“.
Ihr Monoblock-Gehäuse, geformt aus einem einzigen Edelstahlteil, besitzt bei 9 Uhr eine Schraubkrone und ist mit einem 5 mm dicken Mineralglas ausgestattet. Dieses ist mithilfe eines hochkomprimierten Dichtungsringes befestigt. So wird die unglaublich hohe Wasserdichtigkeit des Modells, bis in eine Tiefe von 1000 Meter/3300 Fuß, sichergestellt.
Um die Richtigkeit der angezeigten Tauchzeit und die Sicherheit des Tauchers zu gewährleisten, rotiert die Lünette nur in eine Richtung. Während ihrer Entwicklung testen zahlreiche professionelle Taucher die OMEGAs Seamaster 1000. Das Modell setzt ein weiteres Mal neue Standards in der Welt der Taucheruhren.
1981 – „DELFINMAN“
Die Omega Seamaster 120M befindet sich am Handgelenk von Jacques Mayol, als dieser 1981 in einer Tiefe von 101 Metern abtaucht. Er stellt einen neuen Weltrekord im Freitauchen auf. Die extrem flache Taucheruhr erweist sich für den „Delfinmann“ als das perfekte Hilfsmittel. Im Anschluss spicht er darüber, wie wichtig es für ihn sei, sich unter solch gefährlichen Bedingungen auf ein präzises Zeitmessinstrument verlassen zu können.
1993 – SEAMASTER PROFESSIONAL 300M
1993 feiert Omega mit der Lancierung der Seamaster Professional 300M ein eindrucksvolles Taucheruhren-Comeback. Es handelt sich um eine Modell-Reihe, die sich durch den weltweit ersten mechanischen Chronographen-Chronometer mit Drückern auszeichnet, die selbst in einer Tiefe von 300 Metern funktionieren.
Dank ihres zeitlosen und sportlichen Looks entwickelt sich die Seamaster Professional 300M zu einem wahren Klassiker für Taucher, der sich jeder Garderobe – oder jedem Neoprenanzug – anpasst.
1995 – PARTNERSCHAFT MIT SIR PETER BLAKE
Sir Peter Blake, Globetrotter und America‘s Cup-Legende des Team New Zealand, wird 1995 Omega Markenbotschafter.

Aktuelles Team New Zealand Modell von OMEGA
Neben seinem sportlichen Wagemut zeichnet er sich auch durch sein Engagement für den Schutz der Meere aus. Später gründet Blake eine Umweltorganisation namens Blakexpeditions. Er ersteht ein robustes 36 Meter langes Expeditionsboot, das er auf den Namen „Seamaster“ tauft.Aus der Partnerschaft mit Sir Peter Blake ging eine enge Verbundenheit mit dem Emirates Team New Zealand hervor, welches OMEGA seit dieser Zeit ebenfalls unterstützt. Die Marke widmet den Crew Mitgliedern für jeden America’s Cup Einsatz eigene Uhrenmodelle.