Zum Glück ist der „LEICA-Schuster“ nicht bei seinen Leisten geblieben und hat abseits der Fotografie zwei atemberaubende Uhrenmodelle entwickelt
LEICA L1 und LEICA L2 sind die ersten Uhren, die der Klassenprimus in Sachen Fotografie kürzlich vorgestellt hat. Und eines ist gewiss, die Fotospezialisten, mit Sitz in Wetzlar, haben die Sache ernst genommen und ganze Arbeit gleistet

DESIGN, WERTIGKEIT, FUNKTION UND NACHHALTIGKEIT
Design und Wertigkeit, Funktionalität und Nachhaltigkeit, hohe Ingenieurskunst und Weitsicht – das sind die Werte, an denen sich die Leica Camera AG orientiert.

Leica L1
Seit über 150 Jahren ist die Konzentration auf das Wesentliche ein essenzieller Bestandteil Markenkultur von Leica.

Leica L2
Das gilt genauso für die jüngsten Mitglieder der Leica Familie, die Uhren LEICA L1 und die LEICA L2 mit patentierter Drückerkrone.
PATENTIERTER, INNOVATIVER MECHANISMUS ZUR ZEITEINSTELLUNG
Durch Drücken des Pushers auf der Krone bei 3 Uhr wird die Uhr angehalten und die kleine Sekunde gleichzeitig auf null gestellt. Sodann kann die Uhrzeit durch Drehen der Krone schnell und einfach und vor allem präzise eingestellt werden.
Es ist also kein Ziehen der Krone mehr notwendig. Durch erneutes Drücken des Pushers, in Analogie zum Auslösen einer Kamera, nimmt das Werk mit unverminderter Präzision seine Arbeit wieder auf.
DESIGNMERKMALE DER LEGENDÄREN KAMERAS VON LEICA FINDEN SICH IN DER L1 und L2 WIEDER
Die Leica L1 und die Leica L2 sind von den gestalterischen Details der Präzisionsprodukte der weltbekannten Marke aus Wetzlar inspiriert.
Ihr Erscheinungsbild stammt von Professor Achim Heine, der viele Jahre zahlreiche Leica Produkte gestaltet hat und so über ein reiches Hintergrundwissen über die Design-Grundsätze des Unternehmens verfügt.
Zahlreiche unverkennbare Merkmale finden sich deshalb auch in den filigranen Details und Appliken der Uhren wieder.
unter anderem in der Feinheit der Zeiger und Indexe, der Form des aufwendig gefertigten Edelstahl-Gehäuses, den besonderen Riffelungen an den Kronen oder dem bombierten Frontglas, das an die Frontlinse eines Objektivs erinnert.
EIGENSTÄNDIG ENTWICKELTES MANUFAKTURKALIBER
In beiden Modellen von Leica schlägt ein komplett eigenständig entwickeltes mechanisches Werk mit Handaufzug an. Die Architektur des Werks soll an die Gebäudeanordnung am Stammhaus in Wetzlar erinnern.
Ein flacher und widerstandsfähiger Spahirglasboden gibt die Sicht auf die beiden Manufakturkaliber in der Leica L1und L2 frei.

Werk der Leica L1
Als deutscher Permiumhersteller hochwertiger analoger und digitaler Fotokameras war auch hier der Aspekt „Made in Germany“ besonders wichtig. Aus diesem Grund ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit der Lehmann Präzision GmbH ein.

Details des Werks der Leica L2
Entwicklung, Konstruktion und auch ein Großteil der verbauten Komponenten stammen von der Schwarzwälder Manufaktur und sichern den Uhren eine besonders ausgeprägte Fertigungstiefe.
Markus Lehmann, Geschäftsführer der Lehmann Präzision GmbH, über die Zusammenarbeit: „Unabhängig von diesem Projekt haben wir bereits vor Jahren Präzisionsmaschinen für Leica gebaut. Es war natürlich sehr interessant, in zwei so unterschiedlichen Bereichen mit Leica zu tun zu haben, wobei das Projekt Uhr für mich wirklich eine Herzensangelegenheit war und ist.“
Ebenso wurde ein eigenes Atelier am Gelände des Stammhauses errichtet um größtmöglichen Einfluss auf die Qualität nehmen zu können und etwaige Services schnellstmöglich durchführen zu können.
Design und Technik ergänzen sich bei den Leica Uhren perfekt: Neben dem Sichtboden besteht auch das bombierte Frontglas aus kratzfestem Saphirglas; beide sind zudem doppelseitig entspiegelt.
VERPACKUNG EINMAL ANDERS
Auch bei der Verpackung geht man bei Leica einen innovativen und optisch ansprechenden weg.
Die Leica L1 und die Leica L2 sind seit Februar 2022 nur in ausgewählten Leica Stores erhältlich. Einer dieser Stores befindet sich direkt im Herzen von Wien.