Favre-Leuba präsentiert mit dem auffallenden Modell Raider Harpoon eine etwas andere Art die Zeit anzuzeigen
Weniger ist mehr. Um die ultimative Taucheruhr zu kreieren, hat sich Favre-Leuba genau darauf besonnen. Durch das Fokussieren auf das Wesentliche und das Weglassen alles Unnötigen ist die Raider Harpoon entstanden.
DIE RAIDER HARPOON WIRKT GENIAL MINIMALISTISCH
Ob im professionellen Umfeld oder in der Freizeit – Ablenkungen sind das Letzte, worum sich gerade ein Taucher unter Wasser Gedanken machen sollte. Aufgrund dieser Erkenntnis entwickelten die Konstrukteure von Favre-Leuba eine minimalistisch funktionale Uhr, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Minuten werden sehr viel einfacher und präziser indiziert und damit jede Verwechslung zwischen Stunden und Minuten ausschließt.
Für die Raider Harpoon wurde die herkömmliche Form der Zeitindikation komplett neu überdacht und auf alles Unnötige verzichtet. Das Resultat ist ein weiterer Beweis für Werte wie Kühnheit, Erfindungsreichtum und Pioniergeist, welche die Marke seit über 280 Jahren prägen.
Dieser eine Zeiger dreht wie gewöhnlich seine Runden vor dem Zifferblatt mit den prominenten Indexen. Dabei markiert er das Verstreichen der Minuten. Im Zusammenspiel mit diesem Zeiger erweist sich die 20-Minuten-Skala auf der einseitig drehbaren Lünette als perfekte Erinnerungsstütze zur verbleibenden Tauchzeit. Dieses Element garantiert ein Plus an Sicherheit, während man entspannt Unterwasserabenteuer genießt und sich in vollen Zügen dem Naturerlebnis widmet. Denn wer nicht länger als 20 Minuten unter Wasser bleibt, kann ohne Einhaltung von Dekompressionszeiten wiederauftauchen.
PATENTIERTER MECHANISMUS IN DER RAIDER HARPOON
Wenn der Tag nach der aktuellen Stunde fragt, liefert ein speziell entwickelter und patentierter Mechanismus, der einen am Zifferblattrand rotierenden Ring mit grossen arabischen Ziffern antreibt, die korrekte Antwort. Die Raffinesse dieses Stundenrings liegt in seiner Rotationsgeschwindigkeit, die so angepasst ist, dass die Ziffern nach exakt zwölf Stunden wieder an ihrem Ausgangspunkt stehen.
Alles, was beachtet werden muss, ist der eine zentrale Zeiger der Uhr, der neben den Minuten auch die Stunde auf dem mitdrehenden Ring indiziert. So lässt sich im Zusammenspiel aus Zeiger und Ring die Uhrzeit spielend leicht ablesen: Ist es zum Beispiel 14.15 Uhr, steht der Minutenzeiger auf dem Zifferblatt wie gewöhnlich bei 3 Uhr und zeigt auf dem Ring zwischen die Zwei und die Halbstundenmarkierung.
BEISPIELE FÜR DIE ZEITDARSTELLUNG
Der markante Zeiger mit seiner auffälligen, als unregelmäßiges Sechseck gestalteten Spitze sowie die applizierten Indexe sind mit SuperLuminova beschichtet. Diese strahlt im Dunkeln blau, sodass die Zeit auch in großen Tiefen noch perfekt ablesbar bleibt.

v.l.n.r.: Uhrzeit 12.00 oder 24.00 Uhr | Uhrzeit 02.15 oder 14.15 Uhr | Uhrzeit 05.30 oder 17.30 Uhr
Weil sich außerdem ein Taucher jederzeit sicher sein muss, dass seine Uhr einwandfrei funktioniert, dreht im Zentrum eine Scheibe mit einer kleinen Spitze zur Anzeige der Sekunden, die der Funktionskontrolle dient und durch kleine Aussparungen eine nachtleuchtende Basis durchscheinen lässt.
HELIUM VENTIL IN DER RAIDER HARPOON
Als Taucheruhr, die professionellen Ansprüchen gerecht wird, verfügt die Raider Harpoon über ein Helium-Ventil, das den notwendigen Druckausgleich im Innern der Uhr gestattet. Weil eine Tauch-Glocke mit einem Sauerstoff-Helium-Gemisch gefüllt ist, können während des Überdrucks in der Tiefe winzige Heliumatome aus der Umgebungsluft in die Uhr eindringen.
Findet nun beim Auftauchen im Innern der Uhr nicht ebenfalls ein Druckausgleich statt – analog jenem in der Glocke – könnte das Uhrglas herausgesprengt werden. Um dies zu verhindern, müssen eingedrungene Heliumatome wieder freigesetzt werden.
Dies geschieht bei der Harpoon über das spezielle Auslassventil, das Favre-Leuba eigens entwickelt hat und sich über eine Krone öffnen und schließen lässt.
Um eine sichere Bedienung zu gewährleisten und eine Verwechslung auszuschließen, sind die Kronen für das Helium-Ventil und jene für den manuellen Aufzug des Automatikwerks sowie die Zeiteinstellung bei 2 bzw. 4 Uhr, also in einem weiten Abstand zueinander positioniert.
INSPIRIERT VON LEGENDÄREM MODELL
Die Traditions-Marke hat immer wieder Standards gesetzt, besonders im Bereich der Taucheruhren. So war die Bathy von 1968 die erste mechanische Uhr, die nicht nur die Tauchzeit, sondern auch die Tauchtiefe anzeigte. Die Raider Harpoon lässt ihre Markenzugehörigkeit deutlich erkennen. Die vierzehneckige Lünette der Raider Harpoon von Favre-Leuba trägt maßgeblich zum charaktervollen Look des Zeitmessers bei.
Das Gehäuse schafft mit dem Wechsel zwischen polierten und satinierten Oberflächen spannende Kontraste. Mit einem beeindruckenden Durchmesser von 46 mm zieht die Harpoon die Blicke auf sich. Der Gehäuseboden behält, einmal verschraubt und perfekt ausgerichtet, dank eines einzigartigen Mechanismus seine Stellung.
Ein beidseitig entspiegeltes Saphirglas gewährleistet perfekte Ablesbarkeit. Die Sicherheitsschließe ist mit einer praktischen Tauchverlängerung ausgestattet.
Die Preise bewegen sich zwischen € 4.750,- und € 5.250,- je nach Ausführung und Armband